EU-Kommission zu AstraZeneca: „Keine Sicherheitsbedenken“

7. Mai 2024von 3 Minuten Lesezeit

Bekanntlich hat die EU-Kommission „auf Antrag des Herstellers“ die Marktzulassung für den Corona-„Impfstoff“ von AstraZeneca aufgehoben. Nun liegt eine Stellungnahme seitens der EU-Kommission vor, die es in sich hat: Dies sei „weder aufgrund von Sicherheitsbedenken noch wegen dessen Effektivität“ erfolgt; im Gegenteil, beide Aspekte – „sicher und effektiv“ – werden erneut betont und vor allem die inexistente Nachfrage vorgegeben.

Wie TKP kürzlich berichtete, so hat die EU-Kommission die Zulassung des Corona-„Impfstoffs“ von AstraZeneca aufgehoben, und zwar auf Verlangen des Herstellers.

Daraufhin habe ich die EU-Kommission um eine schriftliche Stellungnahme gebeten, die nunmehr vorliegt und nun auf TKP exklusiv zur Veröffentlichung gelangt. Die Übersetzung stammt von mir, weiter unten finden Sie einen Screenshot der Originalmitteilung (die Hervorhebungen stammen ebenso von mir):

  • Astra Zeneca beantragte die Rücknahme der Marktzulassung für sein COVID-19 aus kommerziellen Gründen.
  • Da diese Rücknahme von AstraZeneca beantragt wurde, sollten Sie sich mit dem Unternehmen in Verbindung setzen, um weitere Informationen über die Gründe des Antrags zu erhalten.
  • In diesem Zusammenhang ist es wichtig, auf einige sehr wichtige Punkte hinzuweisen:
  • Erstens ist diese Rücknahme nicht auf Sicherheits- oder Wirksamkeitsbedenken zurückzuführen.
  • Die Sicherheit und Wirksamkeit aller im Rahmen der EU-Impfstoffstrategie entwickelten und vertriebenen Impfstoffe, einschließlich der Impfstoffe von AstraZeneca, wurden von der EMA einer strengen wissenschaftlichen Bewertung unterzogen. Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe sind hinreichend nachgewiesen.
  • Zweitens ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass die letzte Charge der AZ-Impfstoffe, die in der EU auf den Markt gebracht wurde, im Jahr 2022 auslief und dass der AZ-Impfstoff in der EU seit geraumer Zeit nicht mehr verwendet wird.
  • Drittens ist es im Allgemeinen nicht unüblich, dass Unternehmen die Rücknahme der Marktzulassung von Arzneimitteln oder Impfstoffen aus kommerziellen Gründen beantragen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn das Produkt in der EU nicht mehr gefragt ist.
  • Im Durchschnitt werden jedes Jahr etwa 20 zentral zugelassene Produkte aus kommerziellen Gründen zurückgezogen.
  • Auf den Antrag des Unternehmens hin wurde die Genehmigung für das Inverkehrbringen zurückgenommen.
  • Einen Link zu der Entscheidung finden Sie hier: https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2024/20240327162288/dec_162288_en.pdf

Hier finden Sie nun ein Bild der Nachricht:

Kurz-Kommentar

Der ausdrückliche Hinweis auf die „Sicherheit“ bzw. „Wirksamkeit“ des Präparats ist aufschlussreich, wird dieser doch als „gegeben“ erachtet. Dass das Produkt von AstraZeneca seit nunmehr nahezu drei Jahren in vielen Ländern nicht mehr verabreicht wird, stört hier lediglich. (Hier in Norwegen wurde die Verabreichung des AstraZeneca-Präparats am 11. März 2021 ausgesetzt, Island und Dänemark waren ebenso mit von dieser Partie.)

Mehr als eine interessante „Koinzidenz“ mit den Gerichtsverfahren gegen AstraZeneca ist zudem, dass – trotz mittlerweile ähnlich inexistenter Nachfrage nach den modRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer bzw. Moderna – darüber nicht gesprochen wird.

Aufgrund der großen Investitionen in modRNA-Herstellungsanlagen scheint es eher unwahrscheinlich, dass BioNTech/Pfizer bzw. Moderna wie AstraZeneca „von sich aus“ das Ende der Marktzulassung beantragen werden.

Nun muss man sich also auf „den Markt“ verlassen, und wenn man sich die aktuellen Börsenkurse von BioNTech/Pfizer bzw. Moderna ansieht, steht die Zukunft der modRNA-Hersteller auch in den Sternen.

Vielmehr als ein sog. „limited hangout“, als das Zugeben weithin bekannter Dinge, wenn es sich nicht unbedingt vermeiden lässt, ist diese Entscheidung nicht.

Bild https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2024/20240327162288/dec_162288_en.pdf (Screeshot)

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11 Kommentare

  1. […] 07.05.2024    EU-Kommission zu AstraZeneca: „Keine Sicherheitsbedenken“ […]

  2. xbtory 8. Mai 2024 at 9:56Antworten

    Ausgerechnet einer der Impfstoffe der NICHT auf giftigen Nanolipiden als Transportmittel beruht, wird zurückgezogen? Irre.
    Nun, besser als die anderen Giftinjektionen ist der natürlich auch nicht.

  3. E. T. 8. Mai 2024 at 7:20Antworten

    Astra Zeneca hat doch schon Anfang 2022 die Produktion ihres Corona-Impfstoffes heimlich, still und leise wieder beendet. Und dass die mRNA-Impfstoffe trotz der gefährlichen Nebenwirkungen noch immer auf dem Markt sein dürfen, obwohl sich die seriösen Studien zu ihrer Gefährlichkeit zuletzt gehäuft haben, ist sowieso einmalig in der Geschichte. Die neue Normalität, sozusagen.

  4. andi pi 7. Mai 2024 at 21:16Antworten

    ich denke, jedem menschen, der halbwegs mitdenken kann, wird wohl klar sein, dass selbstverständlich die impfschäden der grund für diese entscheidung waren. die antwort der EU-kommission ist zum einen eine verhöhnung des gesunden menschenverstandes, aber zum anderen auch eine verhöhnung der impfgeschädigten.

  5. anamcara 7. Mai 2024 at 18:16Antworten

    “Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe sind hinreichend nachgewiesen”

    Sieht man sich die Auswertungen der EMA-Datenbank von Dr. Andreas Hoppe auf Blautopf* an, kann von “Sicherheit” nicht die Rede sein, denn in 226 Fällen war eine Thrombose die Todesursache nach einer Impfung mit „Vaxzevria“. Und laut dieser Datenbank starben 6.780 Menschen, nachdem sie mit AstraZeneca gespritzt wurden! Insgesamt wurden nach einer „Behandlung“ mit „Vaxzevria“ über 546.000 Fälle von Nebenwirkungen der EMA gemeldet, davon waren mindestens 400.000 schwerwiegende und ernste Nebenwirkungen! (Stand der genannten Zahlen: 05.05.2024)
    *https://www.blautopf.net/index.php/politik/politik-corona/item/329-ema-datenbank-ausfuehrliche-tabellen

  6. Thomas Moser 7. Mai 2024 at 18:09Antworten

    „Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe sind hinreichend nachgewiesen.“ Das stimmt sogar, wenn man nicht sagt was man unter hinreichend versteht, gerade im Vergleich mit klassischen Stoffen, die aufgrund jahrzehntelanger Tests und umfassender Sicherheitsprüfungen (auf Karzinogenität, Genotoxität, Wechselwirkung mit anderen Medikamenten, etc) als sicher eingestuft wurden. Ja warum sinkt die Nachfrage nach Vaxzevria so startk: weil die Leute das unsafe mitbekommen haben, entweder am eigenen Leib oder durch Berichterstattung bei NonMainstreamMedien. Höchstwahrscheinlich ist das Zeug für große Bevölkerungsteile weder safe noch effective.

  7. Petra Göllwarth 7. Mai 2024 at 17:52Antworten

    „…….vertriebenen Impfstoffe, einschließlich der Impfstoffe von AstraZeneca, wurden von der EMA einer strengen wissenschaftlichen Bewertung unterzogen. Sicherheit und Wirksamkeit dieser Impfstoffe sind hinreichend nachgewiesen……“

    DAS ist so niederträchtig, skrupellos und perfide, das schlägt dem Faß den Boden aus!!

    • asisi1 7. Mai 2024 at 19:47Antworten

      Es bleibt einfach nicht aus, das Recht in die eigene Hand zu nehmen, denn von dem verlogenen Pack können wir nichts erwarten!

      • Hans E. 8. Mai 2024 at 4:56

        War immer schon so. Und die „guten“ Gewinner des Blutbads werden dann langsam wieder zum Übel selbst. So eine Art Krebs, der nach der Chemo immer wieder kommt.

      • Satya 8. Mai 2024 at 14:20

        asisi1
        7. Mai 2024 at 19:47Antworten
        „Es bleibt einfach nicht aus, das Recht in die eigene Hand zu nehmen“

        Sind Sie bereit oder nur ein kleiner Sprecher ?
        Hoffentlich wird sich das Recht mit aller Härte um Sie kümmern, Sie billiger Aufhetzer.
        Sesselpfurzer !

  8. Reinhard Hardtke 7. Mai 2024 at 17:29Antworten

    „…Zullassung entzogen…und zwar auf Verlangen des Herstellers“

    Wisst ihr, wie dummdreist muss man als EU Zulassungsbehörde eingendlich sein, um solch eine durchschaubare Erklärung abzugeben? Die eigene kriminelle Beteiligung an diesem Genzid – ja GENOZID – langsam versuchen zu verwischen, wird nicht funktionieren. Wir wissen das und wir vergessen das nicht.

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